Deshalb kann das Epstein-Barr-Virus Krebs begünstigen
Laut einer Studie der University of California San Diego kann das Epstein-Barr-Virus (EBV) die Tumorentstehung fördern – und Forscher haben den Mechanismus dahinter identifiziert. Ihre Untersuchungen zeigten, dass EBV an sogenannten „fragilen Stellen“ auf dem menschlichen Chromosom 11 vorkommt. Diese Stellen reagieren besonders empfindlich auf Schäden, die durch Mutationen während der Zellteilung verursacht werden. Die Forscher fanden heraus, dass während der Zellteilung Kopien einer EBV-ähnlichen Sequenz auftauchten und die Bindung an die Zelle ermöglichten. Dies führte dazu, dass das Chromosom an seiner fragilen Stelle brach, was vermutlich zu genetischen Schäden führt und die Entstehung von Krebs begünstigen kann.
Die Forscher analysierten auch DNA-Sequenzen von Krebstumoren und stellten fest, dass Patienten, die das EBV in sich trugen, mit größerer Wahrscheinlichkeit Veränderungen im Chromosom 11 aufwiesen. Dies galt insbesondere für Kehlkopf- und Kehlkopfkrebs, wo 100 Prozent der Tumoren von EBV-positiven Patienten Veränderungen aufwiesen Chromosom 11. Dies deutet darauf hin, dass eine bestehende, aber noch nicht etablierte EBV-Infektion das Krebsrisiko erhöhen kann.
Was sind die Symptome von Drüsenfieber?
Mononukleose geht vor allem mit Halsschmerzen, Fieber und geschwollenen Lymphknoten einher. In 50 Prozent der Fälle tritt die Erkrankung zusammen mit einer Mandelentzündung auf. In der Regel werden Antibiotika verschrieben. Allerdings ist eine Mandelentzündung kein Symptom der Viruserkrankung. Da zwischen der Ansteckung und dem Ausbruch der Erkrankung bis zu sieben Wochen vergehen können, ist es schwierig, genau zu sagen, wie lange die Erkrankung anhält. Die Krankheit selbst dauert in der Regel zwischen zwei und sechs Wochen. Obwohl der Prozess anstrengend ist, ist er für den Menschen weitgehend ungefährlich. Gegen Drüsenfieber gibt es keine Medikamente. Nur die Symptome können kontrolliert werden. In den meisten Fällen reicht dies jedoch aus, da der Körper die Infektion selbst in den Griff bekommt.
Die typischen auftretenden Symptome sind:
- Fieber
- Hals- und Gliederschmerzen
- allgemeines Unwohlsein
- Ermüdung
Behandlung von Drüsenfieber
Es gibt keine medikamentöse Behandlung. Damit die Krankheit schnell verschwindet, sollten Sie sich ausruhen und viel Flüssigkeit trinken. Bei Bedarf können Schmerzmittel und Fiebersenker Linderung verschaffen.
Warum Drüsenfieber so gefährlich sein kann
In sehr seltenen Fällen kann das Drüsenfieber einen ungewöhnlichen Verlauf nehmen. Dies kann zu einer Entzündung des Gehirns, einer Schwellung der Leber oder der Milz führen. Sie müssen umgehend in ein Krankenhaus überwiesen werden. Zudem besteht die Gefahr eines chronischen Verlaufs. Die bekannten Symptome können oft Monate oder Jahre anhalten. Die Schwellung der Lymphknoten bleibt bestehen. Bei einer Milzschwellung besteht die akute Gefahr eines Milzrisses. Daher sollten anstrengende körperliche Anstrengungen vermieden werden.
Bei chronischer Erkrankung kann es zu anhaltenden Schwellungen der Milz kommen, die die Aktivitäten der Betroffenen oft stark einschränken. Die Medizin ist machtlos, dieses Problem zu lösen. Denn es ist nicht das Virus, das hier die anhaltenden Schmerzen verursacht. Dieser ist zu diesem Zeitpunkt bereits zurückgegangen. Dies wird durch eine Überreaktion des Immunsystems verursacht. Daher muss abgewartet werden, bis sich das Immunsystem von selbst wieder normalisiert. Unser Artikel befasst sich mit dem täglichen Kampf der Forschung gegen Viren und Bakterien.
Da die Mononukleose hohe Anforderungen an unser Immunsystem stellt, sind viele Betroffene auch nach Abklingen der Krankheit deutlich anfälliger für andere Infektionen wie Erkältungen oder Grippeviren. Deshalb müssen insbesondere Menschen, die bereits Pfeiffersches Drüsenfieber hatten, ihr Immunsystem stärken.