Behandlung des PFAPA-Syndroms
Die Behandlung des PFAPA-Syndroms zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu verringern. Dies erfolgt in der Regel durch eine medikamentöse Therapie, die sich nach der Schwere der Symptome richtet und individuell an den Patienten angepasst werden muss.
Mögliche Therapieoptionen sind:
1. Kortikosteroide
Eine kurzzeitige Behandlung mit künstlich hergestellten Hormonen (Kortikosteroiden), wie z entzündungshemmender und antiallergischer Wirkstoff Prednison kann bei einem akuten Anfall eine schnelle Linderung der Symptome bewirken. Langfristig können diese Medikamente jedoch unerwünschte Nebenwirkungen haben.
2. Colchicin
Colchicin ist ein ursprünglich pflanzliches Arzneimittel, das seit mehr als 2.000 Jahren zur Behandlung von Gicht eingesetzt wird. Aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung hat es sich als wirksam bei der Verringerung der Häufigkeit und Schwere von PFAPA-Schüben erwiesen.
3. NSAID
NSAID steht für „nichtsteroidale Antirheumatika“. Diese nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente mögen Ibuprofen oder Naproxen kann Schmerzen und Fieber lindern, die während eines Anfalls auftreten.
4. Tonsillektomie
Der chirurgische Entfernung der Mandeln kann bei einigen Patienten mit PFAPA-Syndrom zu einer Verringerung der Anzahl von Krankheitsschüben führen.
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