Welche Früchte können Sie essen, wenn Sie Diabetes haben?
Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes bekommen am besten unverarbeitetes Obst serviert, also nicht in Form von Kompott, Marmelade oder Säften. Diese haben normalerweise einen höheren glykämischen Index.
Genießen Sie am besten Früchte mit einem höheren Ballaststoffgehalt. Warum? Diese sorgen dafür, dass Ihr Blutzuckerspiegel langsamer ansteigt. Hier sind einige Früchte, die im Allgemeinen gut verträglich sind und den Blutzuckerspiegel nicht zu stark ansteigen lassen:
- Beerenfrüchte: Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren, Brombeeren
- Äpfel
- Birnen
- Orangen
- Grapefruits
- Kiwis
- Pfirsiche
- Pflaumen
- Wassermelonen (in moderaten Mengen)
Merken Sie sich: Je reifer eine Frucht ist, desto höher ist der Fruktosegehalt. Bedenken Sie dies bei der Suche nach zuckerarmen Früchten für Diabetiker.
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Welche Früchte Sie bei Diabetes nicht essen sollten
Wie eingangs erwähnt, ist für Diabetiker generell kein Obst tabu. Allerdings lassen vor allem süße Früchte, die mehr Fruchtzucker enthalten, den Blutzuckerspiegel schneller ansteigen. Das beinhaltet
- Trauben
- Bananen
- Kirschen
- Mangos
Es ist wichtig, auf die Portionsgröße zu achten und diese Früchte in Maßen zu genießen. Und manche Menschen vertragen bestimmte Früchte gut, während andere empfindlicher darauf reagieren. Es empfiehlt sich, den Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr von Obst zu überwachen und gegebenenfalls anzupassen.
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Kombinieren Sie Obst mit Proteinen und Fetten
Und noch ein Tipp, der den Anstieg Ihres Blutzuckerspiegels verlangsamen kann: Verzehren Sie Ihre Portion Obst mit Proteinen oder gesunden Fetten. Sie können beispielsweise Obst mit Nüssen oder Joghurt kombinieren.
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