Was die Zahlen 2, 47 und 17,4 in Sachen Wasser gemeinsam haben
Laut einer Studie des Deutschen Umwelthilfswerks jede Stunde allein in Deutschland 2 Millionen Einweg-Plastikflaschen betrunken leer. Das ist pro Tag 47 Millionen Flaschen und auf ein Jahr gerechnet beträgt die Summe ungefähr 17,4 Milliarden Flaschen aus Plastik hergestellt. Jeder Deutsche verbraucht pro Jahr etwa 210 Einweg-Plastikflaschen, was einem Gesamtmarktanteil von 52,2 Prozent für diese Getränkeverpackungsform entspricht.
Wenn man bedenkt, dass etwa 70 Prozent der in Deutschland produzierten Einwegflaschen aus Neuware bestehen, wird deutlich, wie schädlich das für Klima und Umwelt ist. Daher ist es sinnvoll, sich für mehr Nachhaltigkeit im eigenen Umfeld einzusetzen. Dies kann erreicht werden, indem zu Hause weniger Wasser aus Plastikflaschen aus dem Supermarkt und mehr Wasser aus dem Wasserhahn getrunken wird. Jörn Lohmann, Geschäftsführer der HYTECON Development and Production GmbH, einem auf Wasseraufbereitung spezialisierten Unternehmen, sagt zum Thema Trinkwasser: „Wenn Sie Wasser aus der Leitung trinken, vermeiden Sie die Herstellung und den Transport von Mineralwasserflaschen und entlasten so die.“ Umwelt und schützen das Klima.“
UVC-LED-Technologie – effiziente Wasseraufbereitung in den eigenen vier Wänden
Regionale Wasserversorger tun bereits alles, um das für die Haushalte bestimmte Wasser so zu reinigen, dass es bedenkenlos direkt aus der Leitung getrunken werden kann. Doch insbesondere veraltete Kabel und Rohre in Gebäuden führen dazu, dass Schwermetalle, Schadstoffe oder Chemikalien auch unbeabsichtigt ins Grundwasser gelangen. Schwer biologisch abbaubare Stoffe bedürfen einer speziellen Behandlung, um sie aus dem Trinkwasser zu filtern.
UVC-LEDs in Kombination mit dem bereits bekannten Aktivkohlefilter sind eine völlig neue Technologie. So hat beispielsweise das Herforder Unternehmen HYTECON ein einfach zu installierendes und zu bedienendes Gerät entwickelt, das beide Methoden kombiniert und so 99,99 Prozent aller Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt. Der Aktivkohlefilter ist für Kleinstteile wie Medikamentenrückstände, Schwermetalle oder andere Verunreinigungen verantwortlich; Die UVC-LEDs mit der patentierten Dynamic Twist-Technologie stehen Bakterien, Viren und anderen mikroskopisch kleinen Keimen zur Verfügung und sorgen für eine Desinfektion.
Was dem Wasser bei dieser Form der Wasseraufbereitung nicht entzogen wird, sind wichtige Mineralien und Spurenelemente, die der Körper benötigt. Sie verbleiben im Trinkwasser und können mit dem Wasser aufgenommen werden.
Ein solcher Wasserreiniger lässt sich mit wenigen Handgriffen direkt vor dem Wasserhahn installieren, sodass Nutzer nicht nur absolut sauberes Trinkwasser genießen können, sondern auch Wasser erhalten, das gut schmeckt und riecht. Der Vorteil der Positionierung besteht darin, dass Verschmutzungen, die erst auf den letzten Metern alter Rohre durch Partikel aus dem Rohrmaterial entstehen, durch das Wasseraufbereitungsgerät zuverlässig entfernt werden.
Ein wichtiger Aspekt beim Thema Trinkwasser ist die Gesundheit. Je besser das Trinkwasser aufbereitet ist, desto geringer ist die Gefahr der Aufnahme von Schadstoffen, die sich dann im Organismus ansammeln und im schlimmsten Fall Krankheiten oder Beschwerden verursachen können. Insbesondere Schwermetalle können gesundheitliche Schäden verursachen.
Trinkwasser aus der Leitung schont Ressourcen und Umwelt und spart Geld
Obwohl Mineralwasser meist günstig ist, belastet der ständige Wasserkauf den Geldbeutel der Haushalte. Es ist erwiesen, dass die Wasseraufbereitung in der eigenen Küche und die Verwendung des so gewonnenen Trinkwassers pro Liter etwa 260-mal günstiger ist als der Kauf von Trinkwasser in Einweg-Plastikflaschen.
Betrachtet man die eingangs erwähnten Mengen an Einweg-Plastikflaschen, wird deutlich, dass der Einsatz von Leitungswasser zu einer deutlichen Reduzierung der Anzahl an Plastikflaschen führt und damit einen Beitrag zur Ressourcen- und Umweltschonung leistet. Müssen jedoch weniger Flaschen produziert und abgefüllt werden, ist ein Transport zur Verkaufsstelle nicht notwendig. Beides führt zu einer Reduzierung des CO₂-Ausstoßes und ermöglicht es den Haushalten, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.