Warum Sie Ihre Allergien nicht unterschätzen sollten

Eine Allergie kann sich zu Asthma entwickeln

Auch wenn Heuschnupfen einer Erkältung ähnelt oder die Symptome bei manchen Menschen nicht so stark ausgeprägt sind, sollten Sie die Allergie nicht auf die leichte Schulter nehmen und Ihre Allergiesymptome unbedingt behandeln lassen. Warum? Mit der Zeit kann sich die Allergie verschlimmern. Beim Thema Heuschnupfen ist oft von einem Bodenwechsel die Rede. Das bedeutet, dass die Beschwerden nicht mehr nur die oberen Atemwege betreffen, sondern auch die unteren Atemwege. Die Folge: Nach einigen Jahren können Patienten ein allergisches Asthma bronchiale entwickeln. Ein beginnender Geschlechtswechsel kann sich durch häufiges Räuspern, trockenen Husten und eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte der unteren Atemwege äußern. Mit der Zeit werden die Funktionen der Bronchien eingeschränkt oder immer enger.

Typische Symptome eines solchen allergischen Asthmas sind:

  • Husten ist angebracht
  • verstärkter Husten in der Nacht
  • Kurzatmigkeit
  • keuchend

Gut zu wissen: Ein Geschlechtswechsel, der zu Asthma führt, kann nicht rückgängig gemacht werden. Auch wenn Sie nur leichte Beschwerden haben, ist ein Bodenwechsel möglich. Allerdings ist das Risiko größer, wenn Sie zuvor unter schweren allergischen Symptomen gelitten haben.

Vermeiden Sie es, zwischen den Etagen zu wechseln, wenn Sie Heuschnupfen haben

Damit es jedoch nicht so weit kommt, müssen Sie frühzeitig vorbeugen – mit der sogenannten Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung. Allergene gelangen über einen längeren Zeitraum, meist etwa drei Jahre, in den Körper. Diese werden das ganze Jahr über oral über Tropfen oder Tabletten verabreicht und können selbstständig zu Hause eingenommen werden.

Bei der subkutanen Immuntherapie werden die Allergene von einem Spezialisten in steigenden Dosen unter die Haut gespritzt. Zuerst wöchentlich, dann alle zwei Wochen und später in größeren Abständen.

Antihistaminika helfen bei akuten Symptomen

Um die lästigen Heuschnupfensymptome vorübergehend zu lindern, sollten Sie auf rezeptfreie Medikamente wie Antihistaminika zurückgreifen. Diese hemmen die Freisetzung von Histamin im Körper. Sie können diese äußerlich als Augentropfen oder Nasenspray anwenden oder Tabletten einnehmen. Allerdings muss man sagen, dass Antihistaminika Nebenwirkungen haben können. Die Tabletten können oft zu Müdigkeit führen, weshalb Apotheker die Einnahme am Abend empfehlen.

Weitere Tipps gegen Heuschnupfen

  • Waschen Sie Ihre Haare abends vor dem Schlafengehen.
  • Bewahren Sie abgenutzte Kleidung nicht im Schlafzimmer auf.
  • Schließen Sie tagsüber die Fenster und lüften Sie morgens und abends die Wohnung.
  • Staubsaugen oder wischen Sie die Böden regelmäßig.
  • Hängen Sie Wäsche im Frühling oder Sommer nicht zum Trocknen nach draußen.

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