Marienkäfer überwintern bevorzugt in Gruppen, das heißt, sie versammeln sich in großer Zahl an einem Ort, zum Beispiel an Fassaden, Balkongeländern oder Fensterrahmen, und suchen Schutz in Mauerritzen oder Hohlräumen wie Rollladenkästen, Dachstühlen oder Doppelfenstern .
Tipps: So verhindern Sie, dass Marienkäfer in Ihr Haus eindringen
Da Marienkäfer meist in Gruppen überwintern, können sie schnell zu Belästigungen führen. Was können Sie also tun, um sich davor zu schützen? Besonders wenn wir den Raum täglich lüften, können die Käfer schnell ihren Weg in unsere Wohnung finden. Mit den folgenden Tipps können Sie das Eindringen von Insekten verhindern.
- Fliegengitter: Nicht nur im Sommer sind Insektenschutzgitter eine gute Lösung, um sich vor stechenden Mücken zu schützen. Im Herbst halten sie auch Marienkäfer fern.
- Tagsüber lüften: Einmal am Tag sollten Sie Ihre Wohnung richtig lüften. Allerdings ist es am besten, dies tagsüber zu tun und nicht abends, wenn das Licht an ist. Denn die kleinen Käfer (und andere Insekten) werden von Lichtquellen angezogen.
- Düfte: Lorbeerblätter, Lavendel und Vanille sollen die Käfer fernhalten. Das geht am besten, indem man geeignete Öle auf den Fensterrahmen und/oder getrocknete Lavendel- oder Lorbeerblätter auf die Fensterbank aufträgt.
- Leckagen abdichten: Risse, Fugen und Löcher mit Dichtungsmasse abdichten.
Sollten Sie trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Marienkäfer entdeckt haben, öffnen Sie ein Fenster und versuchen Sie, die Tiere behutsam nach draußen zu führen. Sammeln Sie die Käfer mit einem Blatt und einem Glas oder mit der Hand ein und lassen Sie sie in die Wildnis frei. Da Marienkäfer nützliche Insekten sind und Schädlinge wie Blattläuse fressen, sollten Sie sie lieber in die Wildnis zurückbringen, als sie zu töten.
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