Verbotene Lebensmittel bei Typ-2-Diabetes

Ursachen von Typ-2-Diabetes

Während beim Typ-1-Diabetes die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produzieren kann, ist die Produktion beim Typ-2-Diabetes nicht das Problem. Stattdessen baut der Körper nach und nach eine Resistenz gegen das Hormon auf, das den Zucker vom Blut zu den Zellen transportiert. Forscher gehen davon aus, dass die… Erbliche Neigung zur Insulinresistenz könnte sein. Trotz einer erblichen Veranlagung tritt Typ-2-Diabetes nur bei ungesunder Lebensweise auf.

Die häufigsten Ursachen für erworbenen Diabetes sind: Bewegungsmangel, Übergewicht und das falsche Ernährung Regelmäßiges Naschen von kurzkettigen Kohlenhydraten (Zucker) zwingt die Bauchspeicheldrüse dazu, kontinuierlich Insulin zu produzieren. Um sicherzustellen, dass Sie langfristig keine Insulinresistenz entwickeln, sollten Sie insbesondere die folgenden Lebensmittel in Maßen verzehren.

Verbotene Lebensmittel bei Typ-2-Diabetes

Süßigkeiten

Zuckerhaltige Snacks lassen Ihren Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen und führen dann zum berüchtigten Zucker-Crash. Natürlich sollte man sich ab und zu etwas gönnen und ohne schlechtes Gewissen ungesunde Lebensmittel zu sich nehmen. Genuss gehört zum Leben dazu, hat jedoch problematische und gesundheitsgefährdende Ausmaße angenommen. Typisch dafür ist unser Süßigkeitenkonsum: Wo Süßigkeiten früher bei Geburtstagen, Weihnachten oder anderen Familienfesten eine seltene Ausnahme waren, lauern sie heute überall. Tipp: Wer es nicht kauft, kann es nicht essen! Kaufen Sie deshalb immer nur die Lebensmittel, die auf der Liste stehen und lassen Sie sich nicht durch bunte Verpackungen oder Werbung zu Impulskäufen verleiten.

Weißmehlprodukte

Im Gegensatz zu Vollkornmehl ist Weißmehl deshalb so ungesund, weil es kaum Ballaststoffe enthält und daher eine deutlich höhere glykämische Last aufweist. Dadurch führen Weißbrot und Co. zu einem starken Anstieg des Blutzuckerspiegels und fördern langfristig die Insulinresistenz. Wählen Sie daher immer Vollkornprodukte, um das Diabetesrisiko zu senken.

Cornflakes und Schokomüsli

Noch immer werden ungesunde Cornflakes an Kinder verkauft, wodurch diese sich schon früh an den zu süßen Geschmack gewöhnen. Aber auch vermeintlich gesündere, „kalorienärmere“ Schoko-Granolas bestehen oft zu 40 Prozent aus reinem Zucker. Bitte beachten Sie beim Kauf von Frühstücksflocken: Am besten stellen Sie sich Ihr Frühstücksmüsli auf Basis von Haferflocken selbst zusammen.

Endprodukte

Die meisten Fertiggerichte enthalten zugesetzten Zucker oder andere ungesunde Zutaten. Die üblichen Verdächtigen sind hier „Fruchtjoghurt“die kaum Früchte aber viel Zucker enthalten, aber auch Fertigsaucen und abgepackte Salate wie Fleischsalat, Kartoffelsalat oder Krautsalat. Die viel gesündere und günstigere Variante ist, es selbst zu machen.

Limonade und andere süße Getränke

Flüssige Kalorien sind eine der häufigsten Ursachen für Fettleibigkeit und Diabetes – und lassen sich auch am einfachsten verhindern. Zucker hat in Getränken nichts zu suchen und wenn Sie sich an einem heißen und anstrengenden Sommertag ein erfrischendes Getränk wünschen, greifen Sie zu einer stark verdünnten Fruchtschorle.

Latté

Diese zuckerhaltigen, dick machenden Lebensmittel werden beim Abnehmen oft übersehen. Die meisten Latte Macchiatos enthalten neben Milch auch einen großen Anteil Zucker. Das Gute: An den Geschmack von schwarzem Kaffee kann man sich überraschend schnell gewöhnen – schon nach wenigen Wochen lieben unsere Geschmacksknospen den neuen, ungewohnten Geschmack. Versuch es!

Zuckerersatzstoffe

Wer auf Zucker verzichten möchte, greift oft zu „natürlicheren“ Alternativen wie Agavendicksaft, Honig oder Zuckersirup. Diese sind jedoch nur unwesentlich gesünder als raffinierter Haushaltszucker und sollten ebenfalls in Maßen verwendet werden. Die Natürlichkeit von Honig & Co. macht sie nicht automatisch zu gesunden Produkten – mit fast so vielen Kalorien wie Zucker fördern sie in ähnlichem Maße Fettleibigkeit, Diabetes und andere Krankheiten.

Rotes Fleisch und verarbeitete Würste

Essen Sie möglichst wenig rotes Fleisch und Wurstwaren, die reich an tierischen gesättigten Fettsäuren sind. Denn dadurch steigen die Blutfettwerte und das Risiko einer koronaren Herzkrankheit steigt. Weitere gesättigte Fettsäuren finden sich in Butter, Käse, Sahne und Fertigprodukten. Essen Sie stattdessen gesättigte Fettsäuren. Diese „guten“ Fettsäuren kommen vor allem in Fisch, Pflanzenölen und Nüssen vor und senken auf natürliche Weise den Fettspiegel im Blut.

Alkohol

Wer an Diabetes leidet, muss nicht abstinent leben. Nach Angaben der Deutschen Diabetes-Hilfe dürfen Frauen maximal 10 Gramm Alkohol (z. B. 125 ml Wein oder 250 ml Bier) und Männer maximal 20 Gramm Alkohol (z. B. 250 ml) trinken von Wein). oder 500 ml Bier). Jetzt kommt das „Aber“: Alkohol beeinflusst den Blutzuckerspiegel, was zu einer Hypoglykämie führen kann. Der beste Weg, dies zu verhindern, besteht darin, immer etwas Kohlenhydrate zu Ihrem Alkohol zu sich zu nehmen – zum Beispiel etwas Brot und Käse zum Wein. Überwachen Sie Ihren Blutzuckerspiegel genauer, während Sie Alkohol trinken. Diabetiker, die zusätzlich an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung oder Bluthochdruck leiden, sollten Alkohol gänzlich meiden.

Milch

Auch Diabetiker sollten Kuhmilch in Maßen verzehren. Denn die darin enthaltene Laktose lässt Ihren Blutzuckerspiegel ansteigen. Aus diesem Grund sollten Diabetiker immer kleinere Portionen essen oder fettarme Produkte wählen, die weniger Kalorien und Cholesterin enthalten. Der Anteil an Milchzucker in Käse und fettarmem Hüttenkäse ist deutlich geringer. Allerdings enthalten einige Käsesorten einen sehr hohen Fettgehalt. Menschen mit Diabetes sollten auch fettärmere Sorten wie Hüttenkäse oder Frischkäse genießen.

Butter

Für viele Menschen ist Butter auf dem Brot ein Muss.
Da das Streichfett reich an gesättigten Fettsäuren ist, sollten Sie die Lebensmittel nur in Maßen verzehren. Denn Butter erhöht nicht nur Ihren Cholesterinspiegel, sondern kann auch Ihr Übergewicht verstärken und sich negativ auf Ihre Blutfettwerte auswirken. Setzen Sie deshalb verstärkt auf pflanzliche Fette wie Olivenöl und Rapsöl oder greifen Sie bei Bedarf auf Margarine zurück.

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Typ-2-Diabetes vorbeugen: Maßnahmen im Überblick

  • Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gibt den empfohlenen täglichen Zuckerkonsum an: Höchstgrenze 25 Gramm Biene. Das sind etwa sechs Teelöffel oder eine kleine Dose Cola. Achten Sie daher besonders auf den Zuckergehalt der Lebensmittel, die Sie kaufen.
  • Snacks schicken Ihren Blutzuckerspiegel zwischen den Hauptmahlzeiten auf eine Achterbahnfahrt. Also warte einen Moment zwei bis drei sättigende Mahlzeiten während des Tagesum eine häufige Insulinausschüttung zu verhindern.
  • ISS mehr Faser wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte oder Gemüse, da diese dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
  • Hinlegen gesunde Fette Fügen Sie sie Ihrer Ernährung hinzu, z. B. solche, die in Avocados, Nüssen, Samen und Olivenöl enthalten sind, da sie den Verdauungsprozess verlangsamen und den Blutzuckerspiegel stabil halten.
  • Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung hilft, das Gewicht zu kontrollieren und den Blutzuckerspiegel zu regulieren.
  • Gewichtskontrolle: Übergewicht erhöht das Risiko für Typ-2-Diabetes. Gewichtsverlust kann dieses Risiko verringern.
  • Regelmäßige Kontrollen: Lassen Sie Ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig überprüfen, um eine frühzeitige Erkennung zu gewährleisten.

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