Niereninsuffizienz: Diese Lebensmittel sind gut für die Nieren
1. Blumenkohl
Das köstliche Gemüse steckt voller gesunder Inhaltsstoffe wie Eisen, Kalzium, Selen, Kupfer, Zink und Mangan. Etwas weniger bekannt sind die sogenannten Senfölglykoside, die auch im Blumenkohl vorkommen. Mehreren Studien zufolge verringern diese chemischen Verbindungen das Risiko, an Nierenkrebs zu erkranken. Wer keinen Blumenkohl mag, kann auch ein anderes Kreuzblütlergemüse verwenden, etwa Kohlrabi, Weißkohl, Rosenkohl oder Chinakohl.
2. Ingwer
Ingwer ist ein wahres Wundermittel gegen Beschwerden aller Art. Die Knolle hilft nicht nur bei Erkältungen und stärkt unser Immunsystem; Auch unsere Nieren profitieren vom Verzehr der Wurzel. Die enthaltenen Antioxidantien können durch ihre entzündungshemmende Wirkung durch Fruktose verursachte Nierenschäden lindern.
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3. Apfel
„Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern“ – wenn es um Nierenprobleme geht, trifft dieses Sprichwort absolut zu! Es ist außerdem erwiesen, dass das Pektin in Äpfeln unsere Organe vor Nierensteinen schützt. Darüber hinaus unterstützen die cholesterinsenkenden und blutzuckerregulierenden Eigenschaften von Äpfeln unsere Nierengesundheit.
4. Zitronensaft
Für unsere allgemeine Gesundheit empfehlen wir grundsätzlich, mindestens zwei Liter Wasser pro Tag zu trinken. Auch unsere Nieren profitieren davon, denn die Flüssigkeit durchspült unsere Organe und unterstützt so die Entgiftung. Wer noch einen Schritt weiter gehen möchte, kann dem reinen Wasser 100 Milliliter frisch gepressten Zitronensaft hinzufügen. Die Citrate im Saft binden überschüssiges Kalzium, was sonst zur Bildung schmerzhafter Nierensteine führen kann.
5. Buchweizen
Buchweizen ist in Deutschland weniger verbreitet, das glutenfreie Getreide kann aber problemlos als Ersatz für normales Weizenmehl verwendet werden. Weil es viel gesünder ist! Der nussig schmeckende Buchweizen enthält viele Proteine, Eisen, B-Vitamine, Zink und Magnesium. Neuen Studien zufolge ist davon auszugehen, dass Buchweizen eine positive Wirkung auf Menschen mit Nierenschäden hat. Durch den Verzehr von gesundem Weizen konnten sich die Entgiftungsorgane deutlich erholen.
Ernährung bei Nierenversagen: Welche Rolle spielen Proteine?
Unser Körper benötigt täglich Proteine, denn Proteine sind für den Aufbau, den Erhalt und die Reparatur von Muskeln unerlässlich. Sie dienen auch der Bekämpfung von Infektionen. Bei nierenkranken Menschen ist jedoch der Eiweißstoffwechsel gestört. Der Körper ist dann nicht in der Lage, die Eiweißabbauprodukte aus dem Blut zu filtern und über den Urin auszuscheiden.
Infolgedessen können sich überschüssige Proteinabfälle im Blut ansammeln und Übelkeit, Appetitlosigkeit, Schwäche und Geschmacksveränderungen verursachen. Je mehr Proteinabfälle entfernt werden müssen, desto mehr müssen die Nieren arbeiten, um sie loszuwerden. Mit der Zeit kann dies eine große Belastung für die Nieren darstellen. Daher wird es für Menschen mit Nierenerkrankungen empfohlen nicht sind auf Dialyse, einer arm an Proteinen Stromversorgung empfohlen.
Bei Nierenpatienten von Eine Dialyse ist obligatorisch höherer Proteingehalt Allerdings ist es notwendig, durch die Ernährung den Proteinspiegel im Blut aufrechtzuerhalten. Durch die Dialyse werden Eiweißabfälle aus dem Blut entfernt.