Symptome und Dauer der Krankheit

Noroviren: Wer ist hauptsächlich betroffen?

Das Norovirus verbreitet sich das ganze Jahr über. Die Hochsaison ist jedoch von Oktober bis März. Grundsätzlich kann jeder am Norovirus erkranken. Besonders häufig betroffen sind Kinder und Senioren über 70 Jahre.

Infektion mit Noroviren – das sollten Sie bei der Behandlung berücksichtigen:

  • Da man durch Erbrechen und Durchfall viel Flüssigkeit verliert, sollte man viel trinken, zum Beispiel klares Wasser und Tee. Um Ihren Salzverlust auszugleichen, können Sie in der Apotheke sogenannte Elektrolytlösungen beziehen. Auch verdünnte Säfte und Brühen können dem Körper Wasser und Salze zurückgeben.
  • Versuchen Sie, so wenig wie möglich zu essen, um Ihren Magen und Darm nicht noch mehr zu belasten. Halten Sie sich beim Essen an eine Schonkost. Leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Zwieback oder Weißbrot sind bekömmlich.
  • Gegen schmerzhafte Magenkrämpfe hilft eine Wärmflasche.
  • Gönnen Sie sich etwas Ruhe und bleiben Sie im Bett.
  • Sorgen Sie für eine konsequente Hände- und Toilettenhygiene.
  • Bei sehr starken Beschwerden suchen Sie im Zweifelsfall einen Arzt auf. Bei Bedarf kann die fehlende Flüssigkeit mit einem Glas nachgefüllt werden. In schweren Fällen müssen die Betroffenen möglicherweise sogar im Krankenhaus behandelt werden.

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Norovirus vorbeugen: die besten Tipps

Um einer Norovirus-Infektion vorzubeugen, können Sie einige Dinge tun. Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich mit warmem Wasser und Seife, insbesondere vor dem Essen, nach dem Toilettengang und nach Kontakt mit potenziell kontaminierten Oberflächen. Vermeiden Sie engen Kontakt mit Personen, die Symptome aufweisen einer Norovirus-Infektion, wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Reinigen Sie häufig berührte Oberflächen regelmäßig mit einem geeigneten Reinigungsmittel und desinfizieren Sie diese, um das Risiko einer Übertragung des Virus zu verringern. Dies gilt insbesondere für Toiletten, Türgriffe, Wasserhähne und Küchenarbeitsplatten. Vermeiden Sie nach Möglichkeit auch den Verzehr von Lebensmitteln in Bereichen mit hohem Besucheraufkommen, wie z. B. Buffets oder Kantinen, da dies das Infektionsrisiko erhöht.

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