Was ist die häufigste Nahrungsmittelallergie?
Diese 3 Nahrungsmittelallergien treten bei Erwachsenen am häufigsten auf:
1. Kreuzallergien
Kreuzallergien treten auf, wenn der Patient auf mehrere Substanzen reagiert. Einige Lebensmittel enthalten ähnliche Allergene wie frühblühende Bäume, Beifuß, Gräser und Getreide. Wenn Sie an einer Pollenallergie leiden, können Sie auch eine Nahrungsmittelallergie entwickeln.
Die häufigste Kreuzallergie: Birkenpollen mit Kern- und Steinobst, Karotten, Sellerie, Nüssen und unbehandelten Sojaprodukten.
Die häufigsten Symptome: Kratzen im Hals, Juckreiz am Gaumen, Schwellung der Zunge (orales Allergiesyndrom).
Therapie: Allerdings hilft eine Pollendesensibilisierung nur etwa der Hälfte der Betroffenen.
Tipps für Allergiker
- Die meisten Lebensmittel bereiten nur im rohen Zustand Probleme. Sie eignen sich oft als Kompott, Saft, Gelee oder in Kuchen.
- Für Menschen mit einer Apfelallergie: Probieren Sie Sorten mit geringem Allergengehalt, wie „Boskop“, „Gloster“ oder „Jamba“.
2. Nüsse, Erdnüsse und Samen
Nüsse spielen als versteckte Allergene eine wichtige Rolle. Man findet sie vor allem in Gebäck und Desserts. Insbesondere Erdnüsse können bereits in geringen Mengen schwerwiegende Reaktionen hervorrufen.
Die häufigsten Symptome: Juckreiz, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Atemnot oder Kreislaufkollaps.
Therapie: Eliminationsdiät: Vermeiden Sie das betreffende Lebensmittel.
Tipp für Allergiker
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Für jeden, der auf Nüsse oder Samen mit körperlichen Beschwerden reagiert, ist die genaue Interpretation der Berichte von großer Bedeutung. „Marzipan-Rohstoff“ sind Schalen von z. B. Mandeln, hinter „Nougatmasse“ verbergen sich Mandeln oder Nüsse. Bitte beachten Sie den Hinweis „Kann Spuren von … enthalten“.
3. Fisch und Meeresfrüchte
Wer stark gegen Fisch allergisch ist, sollte auf den Geruch von Fisch achten: Im Dampf von gekochtem Lachs wurden Allergene gefunden.
Die häufigsten Symptome: Juckreiz, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Kurzatmigkeit oder Ohnmacht.
Therapie: Ausschlussdiät: Das Lebensmittel sollte nicht verzehrt werden.
Tipps für Allergiker
- Aus Fischöl kann Margarine hergestellt werden. Dann ist es besser, Butter zu verwenden.
- Beachten Sie die Erwähnung „Surimi“: Dieses Fischproteinprodukt finden Sie beispielsweise in den Produkten. Verstecken Sie sich zum Beispiel in Pizza.