Unterscheiden Sie zwischen Insektenstichreaktionen
Generell lassen sich Insektenstiche in drei Stufen einteilen. Lokale Reaktionen Sie betreffen eine Hautfläche, die kleiner als zehn Zentimeter ist, und gehen meist mit Rötung, Schwellung und Juckreiz einher. Die Symptome verschwinden jedoch normalerweise nach 24 Stunden. Mit einem größeren lokale Reaktion Allerdings ist ein viel größerer Hautbereich betroffen. Schwindel, Schwellungen der umliegenden Gelenke und Übelkeit können ebenfalls auftreten. Atemnot ist oft ein Zeichen dafür allergische Reaktion. Dies sollte immer ernst genommen werden, da es im schlimmsten Fall zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock führen kann. Rufen Sie daher sofort einen Arzt, wenn ein Insektenstich eine solche Reaktion hervorruft.
Behandeln Sie Insektenstiche
Normalerweise lässt die Schwellung nach einem Stich innerhalb weniger Stunden nach. Allerdings hält der Juckreiz einige Tage an. Dann können wohltuende, lindernde Gels helfen. Die Verwendung kortisonhaltiger Cremes (aus der Apotheke) ist nur bei entzündeten und geschwollenen Nähten zu empfehlen. „Unmittelbar nach dem Biss lindert eine kalte Kompresse unabhängig vom Insekt Schwellungen und Schmerzen“, sagt der Hautarzt. Der „heiße“ Tipp für eine andere Methode: Behandeln Sie die Stelle so schnell wie möglich nach dem Stich mit konzentrierter Hitze. Dadurch werden die Giftstoffe abgebaut und die Freisetzung juckreizauslösender Stoffe verhindert. In Apotheken und online erhalten Sie batteriebetriebene Geräte, die etwa die Größe einer elektrischen Zahnbürste haben und in jede Handtasche passen.
Insektenstiche: Wann ist eine ärztliche Behandlung notwendig?
Halten die mit dem jeweiligen Insektenstich einhergehenden Beschwerden länger als ein paar Tage an, sollten Sie ebenfalls einen Arzt aufsuchen. Gleiches gilt, wenn der betroffene Stich besonders stark geschwollen ist und die Haut spannt, Eiter an der Einstichstelle entsteht, Ihnen übel wird oder Ihre Lymphknoten anschwellen – diese Symptome deuten auf eine Entzündung hin.
Seien Sie vorsichtig bei Bissen im Mund- und Rachenraum
Wenn Sie einen Insektenstich im Mund oder Rachen haben, sollten Sie immer so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Schwillt die Schleimhaut an, kann es zu Atemnot kommen. Die Schwellung kann die Atemwege verengen und zum Ersticken des Betroffenen führen. In diesem Bereich erkennen sie Insektenstiche:
- Plötzliche Schmerzen nach dem Essen oder Trinken
- schnelles Anschwellen der Lippen oder der Zunge
- Pfeif- oder Schnorchelgeräusche beim Atmen
- Kurzatmigkeit
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Insektenstichen vorbeugen
Moskitonetze an Fenstern und Türen halten Insekten bestmöglich von uns fern. Im Freien tun dies Lotionen, die auf die Haut aufgetragen werden. Hier erzielen nur chemisch-synthetische Stoffe die beste Wirkung – diese sind zum Schutz vor Infektionskrankheiten bei Reisen in die Tropen ein Muss! Wenn Sie natürliche Substanzen bevorzugen, können Sie Zutaten wie Rosmarin-, Zedern- und Pfefferminzöl verwenden. Sie verbreiten einen angenehmen Duft und halten Mücken, Fliegen und Zecken fern. Ein Moskitonetz über dem Bett kann für eine ruhige, mückenfreie Nacht sorgen.
Überall Wespen vertreibenWir können uns seinen etwas strengen Geruch vorstellen Nelkenöl verwenden. Die Insekten können den Geruch nicht ertragen. Sie können das Öl in einer Aromalampe verdampfen lassen oder Zitronen oder Orangen mit Nelken einstechen. Vermeiden Sie außerdem schnelle Bewegungen und das Schlagen oder Anblasen von Bienen, Wespen und Hornissen. Es kann auch hilfreich sein, Lebensmittel im Freien während eines Grill- oder Picknicks abzudecken, um Tiere nicht anzulocken. Auch beim Barfußlaufen sollte man darauf achten, nicht auf Bienen und Co. zu treten und sich stechen zu lassen.
Gerade im Sommer ist es wichtig, auf die persönliche Hygiene zu achten. Dies kann auch dazu beitragen, Bremsenstichen vorzubeugen, da die Tiere vom Schweiß angezogen werden. Auch Gebiete, in denen Blutegel häufiger vorkommen, sollten gemieden werden; Hierzu zählen Seen und andere Gewässer, Wiesen oder Bauernhöfe.
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Blauer Insektenstich – was tun?
Insektenstiche unterscheiden sich teilweise stark voneinander. Die Einstichstelle zeigt, ob eine Mücke, ein Floh oder eine Biene gebissen hat. Eine sehr ungewöhnliche Reaktion nach einem Insektenstich ist, wenn… Um die Einstichstelle bildet sich ein Bluterguss. Hämatome um den Biss herum sind ein Zeichen dafür, dass es zu einer Blutung um die Wunde kommt.
Verantwortlich für Insektenstiche mit blauen Flecken ist in den meisten Fällen Schwarze Fliege. Während Mücken mit ihrem Stechapparat in die Haut eindringen und nur eine relativ kleine Wunde hinterlassen, beißen Kriebelmücken mit scharfen Mundwerkzeugen Wunden in unsere Haut. Diese Bisse sind daher viel größer und stärker Schwellung vorkommen, häufig sein allergische Reaktion heftiger. Die Stiche der Kriebelmücken sind besonders grob und schädigen die Haut stärker als Stiche normaler Mücken. In der Regel bildet sich auch dieser aus Hämatome, Blutergüsse Und Blutergüsse über den Insektenstich.
Wenn sich ein Insektenstich blau verfärbt und der blaue Fleck im Laufe einiger Tage größer wird, besteht noch kein Grund zur Panik. Dies sind erwartete Reaktionen auf den Biss der Kriebelmücke. Da die Wunde in der Haut an der Einstichstelle größer ist, können durch Kratzen und Juckreiz auch Bakterien schneller eindringen. Wenn sich ein Insektenstich blau verfärbt, vermeiden Sie das Kratzen, um einer Entzündung vorzubeugen.