Impfung bei Kindern

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Eine hohe Impfrate ist wichtig, um Kinder und die Gesellschaft vor gefährlichen Krankheiten zu schützen.

Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) des Robert Koch-Instituts für Kinder von 0 bis 12 Jahren sieht folgende Grundimmunisierungen vor:

  • Masern, Mumps, Röteln (meist als Kombinationsimpfung)
  • Diphtherie
  • Tetanus (Krampf)
  • Polio (Kinderlähmung)
  • Keuchhusten (Keuchhusten)
  • Hepatitis B
  • Varicella Zoster (Windpocken)
  • Pneumokokken und Rotaviren
  • Meningokokken-Meningitis)
  • HPV (humanes Papillomavirus)

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Welche Impfreaktionen treten bei Kindern besonders häufig auf?

Der Körper reagiert immer auf Impfungen. Es muss zwischen Impfreaktionen und Impfkomplikationen unterschieden werden.

Bei Impfungen im Kindesalter können verschiedene Impfreaktionen auftreten. diese können treten lokal an der Injektionsstelle aufWie

  • Rötung,
  • Schwellung bzw
  • Schmerzen.

Systemische Reaktionen wirken sich auf den gesamten Körper und die Leistungsfähigkeit aus

  • Fieber,
  • Ermüdung,
  • Kopfschmerzen,
  • Muskelschmerzen bzw
  • Dazu gehören leichte Hautausschläge.

Diese Reaktionen sind normalerweise mild Und verschwinden innerhalb weniger Tage von allein.

Impfkomplikationen sind hingegen seltener und ernster. Dazu können allergische Reaktionen, starke Schmerzen oder Schwellungen an der Injektionsstelle, Fieberkrämpfe oder andere seltene Nebenwirkungen gehören. Allerdings sind Impfkomplikationen sehr selten.

Die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem vom Impfstoff und dem individuellen Gesundheitszustand des Kindes. Impfkomplikationen sind in den meisten Fällen äußerst selten. Die meisten Kinder vertragen Impfungen gut und zeigen nur leichte Reaktionen.

  • Aber: Der Nutzen von Impfungen überwiegt bei weitem die Risiken von Impfreaktionen. Impfungen schützen Kinder vor gefährlichen Krankheiten und tragen zur öffentlichen Gesundheit bei. Es ist immer ratsam, mit einem Arzt über mögliche Nebenwirkungen und Risiken zu sprechen, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen können.

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Impfung bei Kindern: Wie sicher sind die Impfstoffe?

In Deutschland vverschiedene Überwachungs- und Berichtssysteme eingerichtet, um mögliche Impfkomplikationen zu entdecken und zu analysieren. Treten nach einer Impfung schwerwiegende Komplikationen auf, wird der Arzt dies dem zuständigen Gesundheitsamt melden. Von dort gehen die Daten an das Paul-Ehrlich-Institut. Komplikationen werden in zentralen Datenbanken registriert, gesammelt und ausgewertet.

Impfstoffe sind heutzutage sehr sicher. Bevor ein Impfstoff auf den Markt kommt, wird er in klinischen Studien gründlich getestet, um seine Wirksamkeit und Sicherheit zu beurteilen. Diese Studien umfassen typischerweise Tausende von Teilnehmern und werden von unabhängigen Experten überwacht.

Vorsicht vor Fehlinformationen: Impfungen verursachen bei Kindern KEINEN Autismus

Der Fall von Andrew Wakefield zeigt, wie viel Schaden gezielte medizinische Fehlinformationen anrichten können. 1998 veröffentlichte er zusammen mit 13 Co-Autoren eine kritische Studie zum Thema Impfen in der renommierten britischen Fachzeitschrift „The Lancet“. In der Studie wurden kühne Behauptungen aufgestellt, die inzwischen als unwahr widerlegt wurden und versucht wurden, einen Zusammenhang zwischen Impfungen bei Kindern und der Entwicklung von Autismus aufzuzeigen.

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Der Die Studie wurde 2010 von The Lancet zurückgezogen, als investigative Journalisten enthüllten, dass Andrew Wakefield mehr als 450.000 Pfund von Anwälten erhalten hatte, die Eltern autistischer Kinder vertraten, und vor Gericht Schadensersatz verlangte. So war es bewies, dass Wakefield bestochen worden war und veröffentlichte seine Anti-Impfstoff-Forschung aus unethischen Gründen und zum persönlichen Vorteil.

Nach den Enthüllungen hat die British Medical Association eine Stellungnahme abgegeben Wakefield sofort Berufsverbot. Seine Forschung ist unethisch, unehrlich und unverantwortlich. Aufgrund seiner gefälschten Studienergebnisse und der daraus resultierenden Anti-Impfkampagne sanken die Impfraten in Großbritannien deutlich.

Bis heute Es gibt keine seriösen Studien, was Zusammenhänge zwischen Masern-, Mumps- und Rötelnimpfungen bestätigen könnte. In der Wissenschaft herrscht die eindeutige Tatsache vor, dass Impfungen bei Kindern keine negativen Auswirkungen auf deren Entwicklung und Verhalten haben.

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