Immer begeistert? Das ist es, was hinter dem Restless-Genital-Syndrom steckt

Immer erregt: Was ist das Restless-Genital-Syndrom?

Das Restless-Genital-Syndrom (RGS) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die Betroffene betrifft anhaltendes und unkontrollierbares sexuelles Verlangen Und Aufregung in den Genitalien Gefühl. Dieses Verlangen kann zu einem starken Drang führen, zu masturbieren oder sich sexuell zu betätigen, um vorübergehend Erleichterung zu finden. RGS geht oft mit einem unangenehmen körperlichen Gefühl im Genitalbereich einher, das nur durch sexuelle Stimulation gelindert werden kann und meist durch das Fehlen sexuellen Verlangens gekennzeichnet ist. Typisch für RGS sind folgende genitale Symptome:

Im Liegen, Sitzen und abends können sich die Beschwerden verschlimmern, beim Gehen und Stehen kann eine Linderung eintreten. RGS war früher als Persistent Sexual Arousal Syndrome bekannt. Als klar wurde, dass es nicht mit einer Steigerung der Libido verbunden war, wurde es in „Persistente genitale Erregungsstörung“ umbenannt. Da es sich bei RGS um eine seltene Erkrankung handelt, sind die Ursachen noch nicht eindeutig geklärt. Es besteht jedoch der Verdacht, dass RGS mit bestimmten neurologischen Erkrankungen wie dem Restless-Legs-Syndrom, der Parkinson-Krankheit und Multipler Sklerose in Zusammenhang steht. Auch eine Dopaminstörung oder hormonelle Ursachen können dafür verantwortlich sein.

Die Behandlung von RGS ist individuell. Bestimmte Medikamente zur Behandlung des Restless-Legs-Syndroms, wie Dopaminagonisten oder Gabapentin, können ebenfalls bei RGS helfen. Diese Medikamente können die Symptome lindern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Was ist der Unterschied zwischen Restless-Genital-Syndrom und Sexsucht?

Sexsucht, auch Hypersexualität oder sexuelle Zwangsstörung genannt, ist eine Erkrankung, bei der eine Person übermäßiges und zwanghaftes Sexualverhalten zeigt. Menschen mit einer Sexsucht haben oft Schwierigkeiten, ihr Sexualverhalten zu kontrollieren und verspüren starke Wünsche und impulsive Handlungen. Das sexuelle Verhalten kann sich auf ihre zwischenmenschlichen Beziehungen, ihre Arbeit oder andere Bereiche ihres Lebens auswirken. Sexsucht wird oft als Suchtverhalten angesehen und kann mit anderen psychischen Problemen wie Depressionen oder Angstzuständen verbunden sein. Professionelle Beratung oder Therapie können hilfreich sein, um mit der Sexsucht umzugehen und gesundes Verhalten zu fördern.

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