Die Wechseljahre können von verschiedenen körperlichen und emotionalen Symptomen begleitet sein. Typische Beschwerden sind:
- Hitzewallungen
- Schlafstörung
- Stimmungsschwankungen
- trockene Haut
- Gewichtszunahme
- und eine verminderte Libido
Gut zu wissen: Allerdings treten nicht bei allen Frauen die gleichen Symptome auf und ihre Intensität kann variieren. Mehr über die Symptome der Wechseljahre erfahren Sie in unserem Artikel „Diese Symptome sind Teil der Wechseljahre“ >>
Herzklopfen in den Wechseljahren
Und so können die Wechseljahre auch erhebliche Auswirkungen auf unser Herz-Kreislauf-System haben. In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel im Körper, was zu Veränderungen des Blutdrucks und der Herzfrequenz führen kann. Aus diesem Grund leiden nicht wenige Frauen in den Wechseljahren, meist in der Periomenopause und Postmenopause Herzrasen.
Insbesondere kann ein niedriger Östrogenspiegel dazu führen, dass sich die Blutgefäße verengen und der Blutfluss eingeschränkt wird. Dies kann zu einem Anstieg des Blutdrucks und Herzklopfen führen. Hormonelle Veränderungen können sich auch auf das vegetative Nervensystem auswirken, das unter anderem für die Regulierung des Herzrhythmus zuständig ist. Denn: Das Gehirn „verpasst“ seine Botenstoffe und weiß daher nicht genau, wie es darauf reagieren soll. Die Folge: Es wird Wärme freigesetzt und die Blutgefäße erweitert, wodurch der Blutdruck stark ansteigt und wir plötzlich anfangen zu schwitzen und starkes Herzrasen verspüren.
Wichtig: Nehmen Sie Ihren Herzrasen ernst und lassen Sie ihn von einem Arzt untersuchen. Ihre Symptome sind möglicherweise nicht auf die Wechseljahre zurückzuführen, sondern auf andere Ursachen, beispielsweise eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine koronare Herzkrankheit.