Hatha, Kundalini & Co. sind so gut

Yoga ist eine Kombination aus gezielter Bewegung und Entspannung, die vor mehreren tausend Jahren in Indien entstand. Im Laufe der Zeit hat sich Yoga auf der ganzen Welt verbreitet. Kein Wunder: Mehr Ausrüstung als ein bequemes Sportoberteil, eine Hose und eine Matte benötigen Sie nicht, um die wohltuende Wirkung von Yoga zu erleben.

Yoga-Auswirkungen auf Körper und Geist

Die positiven Wirkungen von Asanas – wie die Yoga-Übungen genannt werden – zeigen sich in verschiedenen Bereichen:

  • Muskeln: Yoga wirkt auf den gesamten Körper. Durch die Bewegungen werden Muskeln, Bänder und Faszien aktiviert, von denen Sie vielleicht gar nicht wissen, dass Sie sie haben.
  • Gleichgewicht und Koordination: Wer regelmäßig Yoga praktiziert, hat eine bessere Körperhaltung. Denn beim Yoga dehnst du alle Muskelgruppen und bewegst deinen Körper bewusst. Das löst Verspannungen und kommt der oft beanspruchten Wirbelsäule zugute.
  • Immunsystem: Manchen Asanas wird eine beruhigende Wirkung auf bestimmte Organe nachgesagt oder sie helfen, den Hormonhaushalt auszugleichen. Yoga regt außerdem den Stoffwechsel und die Durchblutung an. Das alles stärkt Ihr Immunsystem – gerade in der kalten Jahreszeit unschlagbar!
  • Verzögerung: Konzentriertes Atmen hat eine meditative Wirkung auf Gehirn und Nervensystem und reduziert Stress. Viele Atemübungen lassen sich problemlos in den Alltag integrieren, sodass Sie bewusst Momente der Entspannung schaffen können.

Yoga-Arten: Von sportlich bis spirituell

  • Hutha Yoga: Klassische Yoga-Variante, langsam und kraftvoll. Gut für Anfänger.
  • Kundalini: Spiritueller, starker Fokus auf Atmung und Energiefluss. Meditation mit Gesang. Geeignet für Anfänger und Schwangere.
  • Yin-Yoga: Meditativ, viele Übungen im Liegen oder Sitzen. Manchmal minutenlang in Einzelpositionen entspannen. Geeignet für Anfänger.
  • Vinyasa-Yoga: Bewegung und Atmung werden zu einem dynamischen Fluss synchronisiert. Abwechslungsreich und körperorientiert. Für sportliche Einsteiger und Fortgeschrittene.
  • Hormon-Yoga: Therapeutisch. Soll helfen, hormonelle Ungleichgewichte auszugleichen.
  • Bikram-Yoga: Bei einer muskelfreundlichen Raumtemperatur von 38 Grad sehr schwitzend. Für Fitnessbegeisterte.
  • Ashtanga Yoga: Power Yoga für Fortgeschrittene. Körperlich anspruchsvoll, erfordert eine gute Fitness.
  • Acro-Yoga: Kombiniert Meditation und Akrobatik. Für sportliche Menschen einige Übungen mit einem Partner.

Welchen Yoga-Stil Sie auch ausprobieren, es ist wichtig, sich von einem Yogalehrer beraten zu lassen. Nur so können Sie sicher sein, dass Sie die Asanas richtig ausführen und von den positiven Effekten profitieren.

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