Grippeimpfung: Diese Impfreaktionen kommen vor
Die Grippeimpfung gilt als gut verträglich. Verschiedene Studien haben keinen Anstieg der Zahl schwerwiegender Reaktionen durch die Impfung gezeigt. Aufgrund der Stimulation der körpereigenen Abwehr nach der Impfung kann es jedoch zu Impfreaktionen kommen. Zu den Symptomen oder Nebenwirkungen gehören:
- Rötung oder Schwellung an der Injektionsstelle
- Schmerzen im geimpften Arm
- Erkältungssymptome wie Fieber, Frösteln oder Schwitzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskel- oder Gliederschmerzen
- Jeder, der mit einem abgeschwächten Influenza-Lebendimpfstoff geimpft wurde, kann eine verstopfte oder laufende Nase haben.
Diese Impfreaktionen verschwinden nach ein bis zwei Tagen von selbst und sind in der Regel harmlos. Nur in sehr seltenen Fällen kommt es zu sofortigen allergischen Reaktionen.
>> Grippe oder Erkältung: Woran erkennt man den Unterschied?
Schwerwiegende Nebenwirkungen einer Grippeimpfung sind sehr selten. Das beinhaltet:
- Anaphylaktische Reaktionen
- Guillain Barre-Syndrom
Wie lange nach einer Grippeimpfung können Nebenwirkungen auftreten?
Die meisten Nebenwirkungen einer Grippeimpfung sind häufig Innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung. In seltenen Fällen können sie das auch bis zu 7 Tage treten nach der Impfung auf.
Trinken Sie nach der Grippeimpfung keinen Alkohol
Generell sollten Sie in den ersten Tagen nach einer Impfung keinen Alkohol trinken. Dies gilt auch für Ihre Grippeimpfung. Warum? Alkohol kann das Immunsystem schädigen und die Wirksamkeit der Impfung verringern. Dies kann dazu führen, dass der Körper nicht so gut auf den Impfstoff reagiert und weniger Schutz bietet.
Grippeimpfung: Das müssen Allergiker wissen
Personen mit einer vom Arzt diagnostizierten Hühnereiweißallergie sollten nur in einer Umgebung geimpft werden, in der eine ärztliche Überwachung und sofortige Behandlung möglich ist, oder sie sollten stattdessen einen in Zellkulturen hergestellten, hühnereiweißfreien Grippeimpfstoff erhalten, der speziell für Menschen mit Hühnereiweiß geeignet ist Allergie. Allergie.
Lesetipp: Grippewelle: Wie lange ist man noch ansteckend >>