Diese 3 Dinge passieren, wenn Sie mit einer warmen Heizung schlafen
1. Ihr Diabetesrisiko kann steigen
Wenn Sie fettleibig sind und möglicherweise in der Familie an Typ-2-Diabetes erkrankt sind, könnten Sie an den Ergebnissen einer viermonatigen Studie interessiert sein. Forscher haben es herausgefunden Nationales Institut für Diabetes und Verdauungs- und Nierenerkrankungen in Maryland fanden heraus, dass Menschen, die bei niedrigeren Temperaturen schliefen, nicht nur mehr Kalorien verbrannten, sondern auch mehr Kalorien verbrannten braunes Fettgewebe aufgebaut. Im Gegensatz zu weißem Fett ist es gesundheitsfördernd und kann das Risiko von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes senken. Bei Probanden, die etwa einen Monat lang bei Temperaturen lebten, verdoppelte sich das braune Fett innerhalb eines Monats 18 bis 19°C habe geschlafen. Bei höheren Temperaturen war der positive Effekt nicht mehr sichtbar. Deshalb sollten Sie Ihrer Gesundheit zuliebe nachts die Heizung nicht zu hoch einstellen. Da es sich jedoch um eine kleine Studie handelte, sollten die Ergebnisse mit Vorsicht betrachtet werden.
2. Sie bekommen leichter Kopfschmerzen
Je wärmer das Schlafzimmer ist, desto mehr Feuchtigkeit verlieren wir in der Nacht. Selbst in kühleren Klimazonen verlieren wir während der sieben bis acht Stunden Schlaf viel Wasser durch Atem und Schweiß. Allerdings nimmt der Schweißverlust bei höheren Temperaturen zu, so dass wir nachts durch warme Heizungsluft noch stärker dehydrieren. Durch das Mangel an Flüssigkeit Unser Blut wird dicker und alle Körperteile werden schlechter durchblutet – auch das Gehirn. Wenn Sie den Wasserverlust morgens und tagsüber nicht ausgleichen, kann es zu Kopfschmerzen kommen.
Tipp: Um dem vorzubeugen, trinkt man am besten gleich nach dem Aufstehen ein großes Glas Wasser.
3. Sie werden anfälliger für Erkältungen
Aber nicht nur unser Gehirn leidet unter der warmen, erhitzten Luft im Winter, sondern auch unseres Schleimhäute. Wenn wir uns länger in beheizten Innenräumen aufhalten, trocknen diese schnell aus und werden dadurch anfälliger für Krankheitserreger. Dadurch kann es leichter zu Erkältungen mit Halsschmerzen und Schnupfen kommen. Unterstützen Sie daher Ihr Immunsystem und trinken Sie tagsüber mindestens zwei Liter Wasser, Tee oder Kaffee, um Ihre Schleimhäute zu befeuchten.
Tipps für ein angenehmes Raumklima
- Befeuchten Sie die Luft im Raum:
Gegen trockene Heizungsluft im Winter können verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Raum helfen. Neben Zimmerpflanzen und Luftbefeuchtern hilft auch ein einfacher Trick: Legen Sie ein paar feuchte Geschirrtücher auf den Heizkörper, um die warme Luft zu befeuchten. Übertreiben Sie es jedoch nicht mit der Luftbefeuchtung, denn zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zur Schimmelbildung führen. - Gute Belüftung:
Gerade im Winter sind gekippte Fenster keine gute Idee. Zu den dadurch verursachten enormen Heizkosten kommt noch ein unzureichender Luftaustausch. Zudem steigt die Gefahr der Schimmelbildung. Führen Sie stattdessen mindestens zweimal täglich Stoßlüften durch und öffnen Sie alle Fenster für etwa fünf Minuten. - Schlafen bei niedrigen Temperaturen:
Die optimale Raumtemperatur für einen guten und gesunden Schlaf liegt zwischen 16 und 19 Grad Celsius. Stellen Sie sicher, dass Sie eine ausreichend dicke Bettdecke haben, damit Sie nachts nicht frieren und aus der Kälte aufwachen.
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