Das hilft gegen knackende Finger

Was ist ein Abzugsfinger?

Der Triggerfinger ist eine Funktionsstörung, die normalerweise aufgrund einer Sehnenentzündung in den Beugesehnen der Hand auftritt. Durch die knotige Verdickung kann sich die Sehne nicht mehr frei bewegen. Dadurch kann der betroffene Finger nicht richtig gebeugt oder gestreckt werden. Der Abzugsfinger wird auch Abzugsfinger genannt „Schnappfinger“, Triggerfinger und Ringbandstenose bekannt. Der betroffene Finger bleibt oft in einer gebeugten Position. Der Finger lässt sich nur schwer oder mit fremder Hilfe wieder aufrichten. Dies kann zu einem sichtbaren Knackgefühl führen, das schmerzhaft sein kann.

Der Triggerfinger kann sich zunächst durch eine Steifheit des betroffenen Fingers bemerkbar machen, die vor allem morgens auftritt. Im fortgeschrittenen Krankheitsstadium tritt der Triggerfinger häufiger oder regelmäßiger auf, meist dann, wenn der betroffene Finger gestreckt werden muss. Der Finger schmerzt bei Bewegung und fühlt sich geschwollen an. In vielen Fällen ist eine kleine Beule über dem Grundgelenk zu spüren, wo sie auf die Hand trifft.

Ursachen für den Abzugsfinger

Die Entzündung kann durch Überanstrengung, aber auch durch Diabetes mellitus, Abnutzung, Krankheiten wie Gicht und Rheuma oder genetische Veranlagung verursacht werden. Unter anderem Diabetiker und Frauen haben ein erhöhtes Risiko, einen Zeigefinger zu entwickeln, da bei ihnen die Wahrscheinlichkeit, einen Zeigefinger zu entwickeln, etwa sechsmal höher ist als bei Männern.

Behandlung des Abzugsfingers

Zur Behandlung einer Sehnenentzündung können entzündungshemmende Medikamente wie Salben eingesetzt werden. Auch regelmäßiges Ruhen und Abkühlen des Fingers verspricht Linderung. Bei stärker ausgeprägten Symptomen kann eine Behandlung mit Kortison in Betracht gezogen werden, wodurch Gewebeschwellungen reduziert und Entzündungen gelindert werden können. Das Kortison kann als Salbe verordnet oder direkt vom Arzt gespritzt werden. In schweren Fällen von Triggerfingern ist ein chirurgischer Eingriff notwendig. Hierbei wird das Ringband gespalten, sodass sich die Beugesehne wieder frei bewegen und strecken kann.

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