Arterienverkalkung: Reinigen Sie die Blutgefäße auf natürliche Weise

Was sonst noch gegen Arteriosklerose hilft: 6 Tipps

Doch nicht nur eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit frischen und unverarbeiteten Lebensmitteln ist förderlich für die Gesundheit unserer Blutgefäße. Wir verraten Ihnen, welche weiteren Ratschläge Ihren Blutgefäßen gut tun und welche ungesunden Laster Sie loswerden sollten.

1. Alkohol nur in Maßen

Auch regelmäßiger und übermäßiger Alkoholkonsum kann eine Arterienverkalkung begünstigen. Dadurch kann der Blutdruck ansteigen und wiederum Ihre Blutgefäße schädigen. Alkohol verstärkt zudem Entzündungen, was ebenfalls zur Entstehung von Arteriosklerose beiträgt. Aus diesen Gründen sollten Sie Alkohol stets in Maßen und bewusst konsumieren.

2. Regelmäßige Bewegung, wenn Sie verkalkte Arterien haben

Neben der Ernährung spielt regelmäßige Bewegung eine entscheidende Rolle, um Ihre Blutgefäße zu schützen und elastisch zu halten. Prinzipiell ist jede Form von Bewegung wirksam, beispielsweise ein täglicher Spaziergang. Vor allem Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen helfen gegen Gefäßverkalkungen und können den Blutdruck und den LDL-Cholesterinspiegel senken. Gleichzeitig steigt das „gute“ HDL-Cholesterin. Darüber hinaus verbessern sich die Fließeigenschaften des Blutes, wodurch das Risiko von Blutgerinnseln verringert wird.

Darüber hinaus kann durch regelmäßige Bewegung das Übergewicht deutlich reduziert und somit ein entscheidender Risikofaktor für Arteriosklerose reduziert werden. Weitere venenschonende Sportarten sind Tanzen, Inline-Skaten und Fitnesstraining an Ausdauergeräten wie einem Stepper. Ein Tipp der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie: „Wenn Sie mit einer Kompressionstherapie behandelt werden, sollten Sie Ihre Kompressionsstrümpfe auch beim Sport tragen.“ Durch die Bewegung der Beinmuskulatur wird die Wirkung der Kompression verstärkt und die Therapie noch effektiver.“

3. Verkalkte Arterien: Mit dem Rauchen aufhören

Jeder weiß, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist. Ein Rauchstopp wirkt sich daher positiv auf Ihre verkalkten Blutgefäße aus. Es dauert jedoch einige Zeit, bis sich Ihre Blutgefäße vollständig erholt haben. Wer seit mindestens zehn Jahren rauchfrei lebt, verfügt über die Gefäßelastizität eines Nichtrauchers.

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4. Arteriosklerose: Streben Sie ein Normalgewicht an

Ein weiterer entscheidender Risikofaktor für Gefäßerkrankungen ist Fettleibigkeit. Die überschüssigen Pfunde können den Fett- und Zuckerstoffwechsel stören. Die Folge: erhöhte Cholesterinwerte und ein entsprechend größeres Risiko für Gefäßablagerungen. Darüber hinaus steigt der Bluthochdruck. Es gibt also viele Gründe, ein Normalgewicht anzustreben.

5. Stressabbau gegen verkalkte Arterien

Chronischer Stress kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation können helfen, Stress abzubauen.

6. Regelmäßige Kontrollen

Regelmäßige ärztliche Untersuchungen können dabei helfen, bestimmte Risikofaktoren, die zu einer Arterienverkalkung beitragen können, frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

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