7 Gründe, jetzt mehr Bärlauch zu essen

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7 gesunde Wirkungen von Bärlauch

1. Gesunde Verdauung und starke Darmflora

Schwefelverbindungen sind für den typischen Bärlauchgeschmack und das scharfe Aroma verantwortlich. Diese Sulfide reichern sich im Verdauungstrakt an Sulfensäure und später in Thiosulfinat umgewandelt. Letzteres hat antibakterielle Eigenschaften und kann bei der Bekämpfung von Entzündungen im Körper helfen. Der Einfluss der Sulfide des Bärlauchs auf a gesunde Darmflora kann für eine geregelte und schmerzfreie Verdauung sorgen. Wer regelmäßig Bärlauch isst, kann sich über einen gesunden Darm freuen.

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2. Gut für das Blut

Die antioxidativen Inhaltsstoffe im Bärlauch haben teilweise einen positiven Einfluss auf die Gesundheit Blutdruckwerte und das Cholesterinspiegel. Tierversuche zeigten, dass sich die Durchblutung und der Spiegel des schlechten LDL-Cholesterins nach dem Verzehr von Bärlauch verbesserten. Auch der Blutdruck sank nach dem Verzehr von Bärlauch.

3. Verhindert Eisenmangel

Bärlauch selbst enthält nicht viel wertvolles Eisen, ist aber reich an grünen Blattfarbstoffen Chlorophyll. Es ist bekannt, dass dieser Pflanzenstoff die Aufnahme von Eisen und Magnesium im Körper verbessert. Im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung kann Bärlauch Ihrem Organismus helfen mehr Eisen und Magnesium aus der Nahrung um es nutzbar zu machen. Bärlauch enthält etwa 400 Milligramm Chlorophyll pro 100 Gramm.

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4. Entzündungshemmend und schmerzstillend

Bärlauch erhält seinen ganz eigenen, charakteristischen Geschmack Allicin. Die chemische Verbindung sorgt nicht nur für einen feinen, aromatischen Knoblauchgeschmack, sondern hat auch eine Wirkung auf den Körper Antibiotika, entzündungshemmend und schmerzstillend. Damit ist Bärlauch ein echtes Heilkraut und kann neben Magenkrämpfen und Blähungen auch bei der Bekämpfung von Pilz- und Bakterieninfektionen helfen.

5. Viel Chlorophyll hilft gegen Mundgeruch

Obwohl Bärlauch einen milden, Knoblauchgeschmack hat, stört uns Bärlauch im Gegensatz zu den weißen Zwiebeln nicht mit unangenehmem Mundgeruch. Aber es kommt noch besser: Durch seinen sehr hohen Gehalt an Chlorophyll, dem grünen Blattfarbstoff in Pflanzen, kann Bärlauch dabei helfen, Mundgeruch zu beseitigen. Wenn Sie aufgrund einer Zahn- oder Zahnfleischerkrankung unter Mundgeruch leiden, sollten Sie häufiger chlorophyllhaltige Lebensmittel zu sich nehmen. Der Farbstoff soll die proteinspaltenden Enzyme im Mund stärken, die die Vermehrung von Bakterien verhindern.

6. Stärkt das Immunsystem

Mit etwa 150 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm ist Bärlauch eine echte Vitamin-C-Bombe. Das gesunde Vitamin hat unter anderem eine antioxidative Wirkung im Körper und schützt ihn vor freien Radikalen, die Zellschäden verursachen, Entzündungen befeuern und so die Entstehung verschiedener Krankheiten begünstigen. Aus diesem Grund empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) eine tägliche Vitamin-C-Zufuhr von 95 Milligramm für erwachsene Frauen und 110 Milligramm für erwachsene Männer.

7. Entlasten Sie die Leber

Die Sulfide im Bärlauch wirken sich nicht nur positiv auf die Verdauung aus, sie können auch die Lebergesundheit unterstützen. Schon in der Antike wurde dem Bärlauch eine entgiftende Wirkung nachgesagt. Die Detox-Wirkung wird auch heute noch wissenschaftlich beschrieben und therapeutisch genutzt. Da Sulfide den Abbau von Giftstoffen in der Leber unterstützen können, scheint Bärlauch eine geeignete Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung zur Zellentgiftung zu sein.

Rezeptidee für frischen Bärlauch-Hummus

Der frisch-aromatische Frühlingsgeschmack des Bärlauchs passt hervorragend zu arabischen Gerichten wie Hummus. Die milde Knoblauchnote verleiht den würzigen Kichererbsennudeln eine ganz besondere Note. Die gesunde, vegetarische Mahlzeit passt perfekt zu frischem Fladenbrot oder Karotten und Gurken zum Dippen.

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Im Video: Wie man Bärlauch vom giftigen Maiglöckchen unterscheidet

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